Diese Arbeit konzentriert sich auf die Auswirkungen der Kritikwelle an der Asahi, die 2014 auf die Berichtigung eines Teils ihrer Berichterstattung erfolgte. Indem Artikel von den unterschiedlich ausgerichteten Monatszeitschriften Sekai und Bungei Shunjû analysiert und miteinander verglichen werden, wird aufgezeigt, wie der Fall von verschiedenen Seiten eingeschätzt wurde und wie sich die Ereignisse negativ auf die Mediensituation auswirkten. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass die Intensität der Kritik an der Asahi negative Folgen für den investigativen Journalismus hatte und ihre Funktion als Machtkontrollorgan einschränkte.

Die Seminararbeit untersucht die architektonischen Verteidigungselemente der Burg Himeji und vergleicht diese mit denjenigen der Burg Matsumoto, um den Einfluss der historischen Gegebenheiten auf den Bau der Burg zu erklären. Dafür werden die Burg Himeji und ihre Verteidigungselemente analysiert, bevor diese mit denen der Burg Matsumoto verglichen werden. Im zweiten Teil wird auf den historischen Kontext eingegangen, welcher anschliessend mit den untersuchten Elementen in Verbindung gebracht wird. Die Arbeit beruft sich dabei u.a. auf die Autoren Kazuo und Kazuo (2012), Mitchelhill (2003), Schaarschmidt-Richter (1998), Coaldrake (1996) und Motoo (1986). Sie konzentriert sich im Gegensatz zu diesen aber verstärkt auf den Verteidigungsaspekt der Burg, den Zusammenhang zwischen den Verteidigungsanlagen und den historischen Hintergrund und die strategische Position der Burg.

Auf mehreren Objekten der Siebold-Ausstellung im Museum Fünf Kontinente München war ein wiederkehrendes Motiv zu erkennen: Die Darstellung eines Huhns/Hahns auf einer Trommel. Auffallend war dabei, dass es sich dabei um Objekte unterschiedlicher Medien handelte und alle aus der Edo-Zeit stammten. Dieser Bericht untersucht das kankodori 諫鼓鳥 Motiv und die Objekte, welche es zeigen. Dabei soll die These geprüft werden, dass das Motiv erst in der Edo-Zeit aufkam. Um dies zu erreichen werden zunächst die Motive zweier Ausstellungsobjekte miteinander verglichen, bevor auf den Hintergrund des Motivs und die verschiedenen Medien der Objekte eingegangen wird.

Of all the paintings of Itō Jakuchū's dōshoku sai-e 動植彩絵 series, one stands out because of its motive: It is the White Phoenix and Old Pine Tree scroll. Whereas the rest of the series features animal from the real world, the phoenix is a mythical creature. This essay looks closer at this particular painting, but also the painting of the Old Pine Tree and Peacock.

When looking at the two featured birds, one can see that they both share a very long neck, similar white feathers and tail feathers with a colorful pattern. Additionally, both paintings include old pine trees. Because of these parallels, this essay tries to either confirm or refute the thesis that the peacock served as a model for the later painted phoenix. It does so in three parts: First of all, some basic information about the painter and the series are given which serve the understanding of parts two and three. Secondly follows a formal analysis in which both artworks are looked at individually. This is necessary so that they may be compared with each other in Part three. The essay finishes with a conclusion where the mentioned thesis will be looked at again.